WordPress Performance getestet


Die letzten Tage habe ich mit der Optimierung meines WordPress Systems beschäftigt. Es hat mich eine Menge Zeit und Energie gekostet, aber am Ende zahlt sich das ja bekanntermaßen auch irgendwann einmal wieder aus, so weit, so gut.

Performance Optimierung auf einem virtuellen Server getestet

Auf einem virtuellen Server habe ich mein WordPress einmal über verschiedene Plugins optimiert und dann noch einige Tests mit mod_pagespeed gemacht.
Lange Rede, kurzer Sinn – mit der in meinem Artikel beschriebenen Plugins konnte ich für mein System ein gutes Ergebnis erzielen, mit dem ich aktuell zufrieden bin. Weitere Tests folgen bestimmt. Ich werde jetzt erst einmal mit der aktuellen Konfiguration fortfahren.
Ein Piwik Tracking habe ich jetzt erst einmal nicht mehr im Sinn von diesem System, da das ein gutes Stück Performance gekostet hat, die ich für meine Seite brauche. Jetzt also ohne Tracking, dafür schön schnell. .-)

Hier ein Screen von meinem letzten Ergebnis:

bunkerffm about - pagespeed checkDie Ladezeit läßt sich wie hier in meinem Beispiel ganz gut steigern, indem man einige Richtlinien für die Optimierung, wie z.B. das Caching des Browsers, beachtet. Natürlich alles unter der Voraussetzung, dass die Leistung von dem System / Webserver erbracht werden kann. Mit Hilfe einiger Plugins ließ sich die Anzahl der HTTP-Request verringern und so das Ergebnis verbessern. Betrachtet man allerdings einen entscheidenden Punkt, nämlich der Start-Zeitpunkt für das Rendern, so sieht es etwas anders aus. Es sind JavaScripte und CSS Dateien, die das Rendern „above the fold“ verzögern. In diesem Punkt hängt die Möglichkeit dieses „einfach“ zu lösen vom verwendeten System, in meinem Fall WordPress ( schwierig, wegen unvollständiger Trennung von System und Template ), dem bereits erwähnten Template selbst und der verwendeten Plugins ab. Die Scipte und CSS-Files einfach nach unten zu packen, funktioniert teilweise nicht mit jeder Vorlage. Hierbei ist darauf zu achten das auch alle (!) Teile der Seite weiterhin funktionieren, und nach einigen Tagen kann nicht sagen – aufpassen! Nach den Versuchen mit WordPress werde ich, wieder mit einem auf Bootstrap basierende Seite mit Typo3 aufbauen und schauen wie es hier mit den Möglichkeiten aussieht. Vorab rechne ich damit, dass man durch die höhere Flexiblität, leichter das Ziel eine „optimalen“ Seite erreichen kann. – Ich bin jedenfalls noch auf der Suche.