DSO138 Oszilloskop DIY Kit


Ein einfaches Oszilloskop im Selbstbau für rund 20€, das klingt interessant. Für diesen Preis erwarte ich natürlich kein Präzisions-Messinstrument, das mit Geräten für einige Hundert und weit mehr vergleichbar ist. 

Ein Multimeter allein ist nicht genug

Jeder der gerne mit eigenen Schaltungen experimentiert, wird schnell merken, dass ein Multimeter in vielen Fällen nicht ausreicht, da diese Geräte i.d.R. für Gleichspannung und Messungen bei 50-60 Hz ausgelegt sind. Für Schaltungen im Audio-Bereich, und Fehler-Analyse bei der Arbeit mit eigenen Schaltungen braucht man aber zur Überprüfung ein Oszilloskop.

DIY Kit – selbst aufbauen

Für den Aufbau des Bausatzes sollte man schon ein wenig mit dem Lötkolben gearbeitet haben. Die Lötarbeiten auf Platine sind nicht sehr schwierig, allerdings muss man vorsichtig sein, die Komponenten beim Einbau nicht zu beschädigen, das gleiche gilt für die Platine. Hier kann zu viel Wäre zur Zerstörung der Kontakte, der Bauteile oder eben beides kommen. Wer sich das (noch) nicht zutraut, kann ähnliche Geräte für etwas mehr Geld auch schon fertig aufgebaut bekommen. 

Sorgfalt und Ruhe beim Aufbau

Am wichtigsten beim Aufbau der Schaltung ist Ruhe, und dass man sich genau an die Anleitung hält. Beim Arbeiten ein wenig auf die Kleidung achten, synthetische Textilien und Wolle laden sich gerne elektrostatisch auf. Die Entladung kann Bauteile zerstören. Besser ist natürlich die Arbeit mit einem antistatischen Armband. Vor der Inbetriebnahme, alle Lötpunkte nochmals überprüfen. Der Mikrokontroller ist zunächst von der Spannungsversorgung getrennt, damit ein Fehler in der Schaltung nicht gleich den Mikrokontroller zerstören kann. Der Mikrokontroller ist das wichtigste Teil des Oszilloskop und bei Bedarf nicht einfach zu ersetzen, da er bereits ab Werk der notwendige Programmcode eingespielt wurde. Auch der Quarz, der für die Taktung zuständig ist, sollte vorsichtig eingelötet werden. Dieses Bauteil kann seine Eigenschaften zu hören Temperaturen verändern oder zerstört werden. Fazit Für wenig Geld ein interessanter Aufbau, der als Voraussetzung lediglich einige Übung beim Löten und Sorgfalt erfordert. Ruhige Hände sind natürlich immer von Vorteil. Das Risiko am Ende ein nicht funktionstüchtiges Gerät zu haben, bin ich bei dem Preis gerne eingegangen. 

Fazit

Zum lernen ist das Gerät gut geeignet. Mit einer Analogen Bandbreite von 200 KHz kann man gut im Audio-Bereich arbeiten, PWM Signale bei einem Arduino anschauen und vieles mehr. Dazu kann man das Gerät auch gut mitnehmen, da es klein ist und bei Bedarf auch mit einer Batterie oder einem Akku betrieben werden kann. Für wenig Geld ein interessanter Aufbau, der als Voraussetzung lediglich einige Übung beim Löten und Sorgfalt erfordert. Ruhige Hände sind natürlich immer von Vorteil. Das Risiko am Ende ein nicht funktionstüchtiges Gerät zu haben, bin ich bei dem Preis gerne eingegangen.

Spezifikationen

  • highest real-time sampling rate : 1Msps
  • Accuracy : 12Bit
  • Sampling buffer depth : 1024 bytes
  • Analog bandwidth : 0 – 200KHz
  • Vertical sensitivity : 10mV / Div – 5V / Div ( 1-2-5 progressive manner )
  • Adjustable vertical displacement , and with instructions
  • Input impedance : 1MΩ
  • Maximum input voltage : 50Vpp (1: 1 probe ), 400Vpp (10: 1 probe )
  • Coupling modes include DC / AC / GND
  • Horizontal time base range : 10μs / Div – 50s / Div ( 1-2-5 progressive manner )
  • With automatic , conventional and single -shot mode , easy waveform capture the moment
  • Available rising or falling edge trigger
  • Adjustable trigger level position , and with instructions
  • Observable trigger waveform before ( negative delay )
  • Can always freeze the waveform display (HOLD function )
  • Comes 1Hz /3.3V square wave test signal source